BuddhaWeg-Sangha Mitglied der Association Bouddhiste Zen d'Europe Mitglied der Deutschen Buddhistischen Union |
|
zurück zu |
La Gendronnière
|
Als ich 2001 zum ersten Mal auf der Gendronnière war, war ich geschockt, weil sehr viele Leute tranken, rauchten, in der Bar feierten. Dann habe ich verstanden – oder es für mich so interpretiert –, dass Zazen das Wichtigste ist, dass es da sehr diszipliniert zugeht und ich meine ganze Energie dahinein lege, dass die Feier aber gut ist, um den Kopf frei zu bekommen und nicht sehr eng zu werden. Nun haben mir gestern Leute erzählt, dass es inzwischen die Tendenz gibt, keine Feier mehr zu machen. Ich würde gerne wissen, wie du dazu stehst. Ich war immer dafür, eine Fete zu machen. Wir haben die Sketche
weggelassen, aber die Fete gibt’s nach wie vor. Wir bemühen
uns jedoch, sie viel stärker zu kontrollieren. Das heißt,
wir achten darauf, dass die Fete sich nicht so lange ausdehnt, dass
sie viele Leute stört und dass die Leute am Tag nach der Fete und
sogar am ersten Sesshin-Tag noch müde sind. Das habe ich in meinen
Sesshins eigentlich immer schon so gemacht.. Ich glaube, alle Godos
stimmen mit mir überein, dass wir die Musik morgens um 2 Uhr abschalten,
und dass wir die Bar um 2:30 Uhr zumachen. Aber es gibt immer noch Musik,
und man kann immer noch tanzen. Man kann etwas trinken, mit Freunden
zusammen sein. Die Fete gibt’s nach wie vor.
|
Kontakt | Juristischer Hinweis |